Der AK Rohstoffe zeigt in seiner neuen Veröffentlichung „12 Argumente für eine Rohstoffwende“ die vielfältigen Menschenrechts-, Umwelt- und Entwicklungsprobleme, die mit dem Abbau, der Weiterverarbeitung, dem Verbrauch und der Nutzung von Rohstoffen einhergehen.
Denn allein mit mehr Effizienz, besseren Recycling-Systemen, neuen Technologien und guter Regierungsführung sind diese Probleme nicht in den Griff zu bekommen. Bisher tauchen in den notwendigen Debatten um Energiewende, Verkehrswende, Agrarwende oder Digitalisierung die Fragen der Verfügbarkeit, Endlichkeit und nachhaltigen Nutzung von Metallen nur am Rande auf.
Zudem erleben wir derzeit eine Zuspitzung der ökologischen und sozialen Krise enormen Ausmaßes mit verschiedenen Facetten. Ihre Bekämpfung macht ein systemisches umdenken und einen Paradigmenwechsel im Umgang mit den natürlichen Ressourcen des Planeten erforderlich. Einmal mehr zeigen die aktuellen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, dass die verschiedenen Krisen – Klima-, Biodiversitäts- und Rohstoffkrise – zusammen angegangen werden müssen.
Hier geht es zum neuen Argumentarium 12 Argumente für eine Rohstoffwende oder verfolgt die Debatte bei Twitter unter dem Hashtag #Rohstoffwende.
Herausgeber:in: Arbeitskreis Rohstoffe mit Christliche Initiative Romero, PowerShift e.V., Forum Umwelt & Entwicklung, INKOTA netzwerk, Germanwatch, MISEREOR, Heinricht-Böll-Stiftung, NABU, Brot für die Welt.