Ein wirtschaftspolitischer Begriff, der darauf verweist, dass spezifische Metalle sowohl für die Herkunftsländer als Exportgut als auch für die verarbeitenden Länder wegen ihrer Anwendungen strategische Bedeutung haben. Im Gegensatz zu den Industriemetallen wie Kupfer, Zinn oder Eisen besitzen sie häufig einzigartige physikalische Eigenschaften. Aufgrund ihrer Seltenheit und neuen technologischen Anwendungen rücken die Strategischen Metalle immer mehr in den Fokus der Anleger, aber auch der Industrieverbände, die um ihre Versorgungssicherheit fürchten.