Multi-Stakeholder-Initiative, die auf freiwilliger Basis Transparenz in Zahlungsströme von Rohstoffkonzernen bringt. Unternehmen berichten über ihre Zahlungen an Staaten, zum Beispiel in Form von Steuern oder Lizenz-Gebühren, und die Regierungen berichten über ihre Einnahmen. Dieser Abgleich soll unter anderem Korruption aufdecken bzw. vorbeugen. EITI ist ein freiwilliger Standard, der 2002 von dem damaligen britischen Premierminister Tony Blair auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufen wurde. Dies geschah auch als Reaktion auf den Druck der Zivilgesellschaft, insbesondere den Mitgliedern des Publish What You Pay (PWYP)-Netzwerks. D-EITI ist die deutsche Umsetzung der internationalen EITI.